Abgestorbenes Material entfernen. Dünne Schicht Rasenerde auf die kahlen Stellen auftragen und planieren.
Rasensamen gleichmäßig auf die unbewachsenen Flächen streuen. Saatgut nur ganz leicht oberflächlich einrechen und mit der flachen Schaufel festklopfen (resp. festwalzen).
Die Neusaat vorsichtig, mit weicher Brause angießen. Regelmäßig feucht halten bis das Saatgut keimt.
Erster Schnitt, wenn die neuen Rasengräser 6 – 8 cm hoch sind.
Entscheidend für einen schönen Rasen ist das regelmäßige Mähen. Schnittgut zusammennehmen (Ausnahme Mähroboter). Je häufiger geschnitten wird, desto dichter wird der Rasen.
Die zweitwichtigste Pflegemaßnahme ist die bedarfsgerechte Düngung: Je nach Beanspruchung des Rasens mit einem Langzeitdünger einmal im Frühling oder mehrmals im Jahr mit exakt auf den Bedarf abgestimmten Produkten.
Eine Herbstdüngung stärkt den Rasen für die Überwinterung
Bekämpfung von Pilzkrankheiten oder Schädlingen bei Bedarf mit entsprechenden Produkten. Gebrauchsanweisungen genau befolgen.
Die optimale Schnitthöhe für Hausrasen beträgt 4 – 5 cm. Sobald die Rasengräser 6 – 8 cm hoch sind, werden sie um ein Drittel ihrer Gesamtlänge eingekürzt. Nur gut geschliffene Mähmesser ergeben einen sauberen Schnitt.
Etablierte Hausrasen müssen nur bei anhaltender Trockenheit bewässert werden. Wenn sich die Rasengräser nach Betreten nicht mehr von selbst aufrichten brauchen sie Wasser. Optimal sind 15 – 20 mm (= 15 – 20 l/m²), das reicht für gut eine Woche.
Unkraut entwickelt sich vor allem dort, wo der Rasen Lücken aufweist. Auf gut gepflegten Rasenflächen haben Unkräuter kaum eine Chance.