Unser Erfolgsrezept für gesundes Gemüse

Man nehme

Gemüse - man nehme...
  • Gemüsesamen (Samentüten)
  • und/oder gesunde, kräftige Gemüse-Setzlinge
  • Ein Hochbeet oder verschiedene andere Gefäße (Töpfe, Kistchen usw.), welche einen guten Wasserabzug gewährleisten. Oder das Gemüse wird direkt in ein Gartenbeet gepflanzt/gesät.
  • Lockere, humose, gut wasser- und nährstoffspeichernde Erde
  • Pflanzwerkzeug nach Bedarf (Schaufel, Harke, etc.)
  • Gemüsedünger, am besten organische oder biologische Produkte
  • Gießkanne. Oder Wasserschlauch mit Gießgerät und Brause.
Gemüse - man nehme...

Aussäen / Einpflanzen

1.
1.

Erde im Hochbeet oder Gartenbeet gut lockern und planieren, resp. Erde in Gefäße füllen. Dünger ausstreuen (Dosierung siehe Verpackung) und leicht in die Erdoberfläche einarbeiten.

2.
2.

Gemüse-Setzlinge vor dem Einpflanzen gut wässern. So tief pflanzen, dass die untersten Blätter knapp über der Erdoberfläche sind. Ausnahme: Tomaten werden tiefer gepflanzt.

Säen: ca. 1 cm tiefe Furche ziehen, Samen gemäß Beschreibung einstreuen oder auslegen und mit Erde bedecken.

3.
3.

Setzlinge und Aussaat vorsichtig aber ausgiebig mit Wasser angießen.

4.
4.

Pflegen

Gemüse ernten

Aussaaten bis zur Keimung unbedingt gleichmäßig feucht halten. Überzählige Keimlinge entfernen, damit die restlichen genügend Platz für ihre Entwicklung haben.

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Gemüsekulturen regelmäßig feucht halten, zwischen den Pflanzen vorsichtig den Boden lockern und unkrautfrei halten.

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Nährstoffbedürftige und/oder lange Gemüsekulturen nach sechs bis acht Wochen nachdüngen: Dünger aufstreuen und leicht einarbeiten oder Flüssigdünger einsetzen.

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Pflanzen bei Bedarf aufbinden (z.B. Tomaten), vor ungünstiger Witterung schützen sowie Schädlinge und Krankheiten in Schach halten (Schnecken, Raupen, Fäulnis, etc.).

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Durch Ernte frei werdende Stellen können mit einer anderen Gemüseart gleich wieder neu bepflanzt werden.

GUT ZU WISSEN

Mischkultur

bedeutet, dass verschiedene Gemüsearten, welche sich in ihrer Entwicklung unterstützen, zusammengepflanzt werden. Die Vorteile: abwechslungsreiche Ernte, weniger Krankheiten und Schädlinge, Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Listen, welche Gemüse zusammenpassen und welche nicht, sind in guten Fachbetrieben erhältlich.

Veredelte Gemüse

Bei Tomaten, Paprika usw. wird eine gute, ertragreiche Sorte auf eine wüchsige, robuste Wurzelunterlage gepfropft (veredelt). Somit werden die positiven Eigenschaften beider miteinander kombiniert. Beim Einpflanzen muss die Veredelungsstelle unbedingt über der Bodenoberfläche liegen.

Nicht pflanzen 

Wurzelgemüse wie Karotten, Rettich oder Radieschen werden nicht gepflanzt, sondern direkt gesät. Der Grund: Sobald die Wurzel auch nur leicht beschädigt wird (was beim Pflanzen unvermeidbar ist), entwickelt sich eine mehrteilige Wurzel. Knollengemüse (Kohlrabi, Rote Beete, Knollensellerie, etc.) können problemlos gepflanzt werden.

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