Prüfen, ob der Wasserabzug gewährleistet ist und Balkonkasten locker mit Balkonpflanzenerde füllen. Dünger gemäß Dosierungsangaben in die Erde mischen.
Balkonpflanzen vorsichtig aus dem Verkaufstopf lösen und herausnehmen.
Von Hand oder mit einer Handschaufel ein genügend großes Loch in die Erde machen und den Wurzelballen hineinsetzen. Pflanze auf gleicher Höhe ins neue Gefäß setzen.
Wenn alle Pflanzen im Gefäß sind, Erde leicht andrücken und alles ausgiebig mit Wasser angießen.
Die klassischen Balkonpflanzen blühen den ganzen Sommer hindurch bis zum Herbst. Entsprechend müssen sie regelmäßig mit Wasser versorgt werden.
Optimal ist, wenn die Balkonpflanzen morgens gegossen werden. Werden Sie abends gegossen, ist die Gefahr von Pilzkrankheiten größer.
In den Gefäßen ist der Nährstoffvorrat der Pflanzen sehr begrenzt. Sechs bis acht Wochen nach dem Einpflanzen
werden die Balkonpflanzen deshalb mit Flüssigdünger nachgedüngt (bitte Anwendungshinweise beachten). Oder sie werden in Form von Düngestäbchen mit neuen Nährstoffen versorgt.
Werden die verblühten Blumen regelmäßig weggeschnitten, bilden die Pflanzen besser neue Knospen und Blüten.Gebrauchsanweisungen genau befolgen.
Viele Balkonpflanzen wie Geranien, Petunien und Co. benötigen einen sonnigen Standort. Doch es gibt auch welche, die im Halbschatten gut gedeihen. Dazu gehören Fuchsien, Knollenbegonien, Fleißige Lieschen, Fächerblume oder Schneeflockenblume.
Die meisten Balkonpflanzen stammen aus Gegenden, in denen immer warm ist. Sie sind kühle Temperaturen oder gar Frost nicht gewohnt. Deshalb sollten die Sommerblumen erst nach draußen gepflanzt werden, wenn die Nachttemperaturen über 10 °C liegen. Eine alte Gärtner-Weisheit besagt, dass Balkone „erst nach den Eisheiligen“ bepflanzt werden, also erst nach Mitte Mai.
Damit die Balkonbepflanzung schön üppig wird, rechnet man mit einer Pflanze pro 20 cm Kastenlänge. In einen 80-cm-Balkonkasten werden also vier Balkonpflanzen gesetzt.